Die Sauna-Regeln

Ohne Handtuch ins Dampfbad: das feuchte Klima im Dampfbad fördert die Bakterienübertragung und unangenehme Gerüche, deshalb nur barfuß ins Dampfbad. Kleine Handtücher zum Draufsitzen sind gestattet.

Immer mit Handtuch in die finnische Sauna: Aus Hygienegründen darf kein Schweiß aufs Holz.

Ohne Badebekleidung in die Sauna: Die Wärmestrahlung in der Saunakabine soll die Haut ungehindert erreichen, und die Schweißverdunstung soll nicht beeinträchtigt werden. Zudem ist es weder angenehm noch hygienisch, in einem Badeanzug zu schwitzen, der möglicherweise auch noch aus synthetischem Material hergestellt ist. Für mehr Intimität in der Sauna einfach ein Baumwoll-Handtuch umlegen.

Wichtig ist es sich genügend Zeit für einen Saunabesuch zu nehmen, mindestens 2-3 Stunden sollten eingeplant werden. Hektik und Termindruck sind absolute Gegenpole zur Sauna, schließlich soll man sich dort entspannen.

Körper vor Betreten der Sauna reinigen (duschen) und gründlich trocknen, denn trockene Haut schwitzt besser.

10-15 Minuten saunieren je nach persönlichem Wohlbefinden, besser kurz und intensiv anstatt lang und lau.

Die Abkühlphase dauert idealerweise ebenso lange wie die Aufwärmphase.

Abkühlphase: Zunächst Atemwege an der frischen Luft kühlen. Duschen mit kaltem Wasser: Zuerst Arme und Beine, dann Rücken und Rumpf – von den Extremitäten zum Herzen hin. Zum Schluss auch den Kopf, um Kopfschmerzen zu vermeiden.

Nach der Abkühlung im kalten Wasser muss sich der Körper wieder erwärmen, um Erkältungen zu vermeiden. Bademantel und Wollsocken unterstützen Aufwärmphase

Ruhephase von mindestens einer halben Stunde, um den Körper zu regenerieren.