Wandern im Pustertal

Wandern im Pustertal

heruntn im Tal, auf der Alm und hoch hinaus

Für jeden ist etwas dabei: über duftende Wiesen, leichte Berghänge und im hochalpinen Gebirge –

unsere schönsten Ecken

Zur Tiefrastenhütte

Vom Parkplatz im Winnebachtal bei Terenten folgt man dem Weg Nr. 23 bzw. den Schildern zur Astnerbergalm und weiter zur Tiefrastenhütte. Nach knapp einer Stunde erreicht man die wunderschön gelegene Astnerberg-Alm. Der Weg folgt weiter fast die ganze Strecke dem Winnebach, der auch ein paar Mal gequert wird. Der Weg wird ansteigender durch den Wald und wir erreichen bald die Baumgrenze, dabei wird der Weg steiler. Wir treffen wieder auf den Winnebach kurz bevor wir das kleine Tiefrastenhüttl, eine alte kleine Hütte, erreichen. Nach der Schutzhütte läuft der Weg Nr. 23 aufsteigend weiter zur Tiefrastenhütte.

Neves-Stausee

Der Neveser See im Tauferer Ahrntal ist ein idealer Ausgangspunkt für eine wunderschöne hochalpine Wanderung am Neveser Höhenweg, oder zur Eisbruggsee-Hütte Der Neves-Stausee liegt im Mühlwalder Tal, einem Seitental des Tauferer Ahrntales in der Gemeinde Lappach, deshalb wird er auch als Lappacher Stausee bezeichnet. Der See ist nur über eine mautpflichtige Straße auch nur im Sommer erreichbar. Die massive Bogenstaumauer ist in den Sommermonaten begehbar. Hinter dem See sieht man die mächtigen der Zillertaler Alpen wie der Hohe Weißzint (3.371 m ü.d.M.), der Große Möseler (3.480 m ü.d.M.) und der Turnerkamp. Ein Wander-Highlight ist der Neveser Höhenweg, der oberhalb des Neves-Stausees verläuft und herrliche Blicke auf die umliegende Bergwelt verspricht. Ein anderes Ziel mit Ausgangspunkt Stausee ist die Edelrauthütte (Eisbruggjochhütte), in einer Senke gelegen, zwischen dem Pfunderer und dem Lappacher Tal. Die Schutzhütte auf 2.545 m Meereshöhe ist vom Stausee aus in 2,5 Stunden erreichbar. Die Rundwanderung ist nicht anspruchsvoll, ohne größen Höhenunterschiede, auch mit Kindern machbar und kinderwagentauglich.

Zur Gönnerlam in Oberwielenbach

Wanderung von Oberwielenbach, am Eingang des Wielentales bei Percha, zur Gönneralm (1.987 m), im Naturpark Rieserferner. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Gönner Alm zu erreichen. Startpunkt der ersten Variante zur Gönneralm ist der Parkplatz am Ortsende von Oberwielenbach bei Percha. Hier folgt man der Markierung Nr. 6. Der Weg führt zunächst durch das Wielental, bevor man nach ca. 15 min. Gehzeit die ersten Wegkreuzung erreicht, dort rechts abzweigt und dem Wegweiser "Gönneralm" folgt. Über den Weg Nr. 6 erreicht man die Gönner Alm. Teilweise ist der Aufstieg etwas eher steil, aber dennoch gut machbar. Gehzeit ca. 1 h 15 min. Für die zweite Variante ist der Ausgangspunkt der Parkplatz „Erdpyramiden“ der sich ca. 600 m nach dem ersten Parkplatz P1 auf der rechten Seite befindet. Man folgt zunächst dem „Pyramidenweg“ – nach ca. 15 min. zweigt man links auf dem Weg nr. 16A ab und folgt diesem. Später trifft man auf den Forstweg mit der Markierung nr. 6. Diesem folgend gelangt man bis zur Gönneralm Gehzeit ca. 1,5 std.

Auf den Sambock

Nadelwälder, Grashänge, Gipfelkreuz Der Hausberg von Pfalzen ist ein einfacher Gipfel im mittleren Pustertal. Ausgangspunkt ist der 1600 m hoch ge­legenen Bergweiler Platten. Zuerst geht es durch schöne Nadelwälder, dann zieht ein sanft ansteigender, ziemlich breiter Graskamm zum Gipfel. Anfahrt von Pfalzen zum Bergweiler Platten (Parkmöglichkeit im Bereich des »Lechnerhof«, 1586 m). Von da der Mark. 66A und der Beschilderung »Sambock« folgend. Auf Fuß- und Forstwegen großteils nur mäßig ansteigend zur Waldgrenze, dann über die ansteigenden Bergwiesen empor zur flachen Kuppe »Auf den Platten« (2175 m) und nordwärts auf Steig 66 über den Graskopf ansteigend zum Gipfel des Sambock (2396 m; ab Platten ca. 2:30 Std. Abstieg wie Aufstieg.

Geige - Hühnerspiel - Tesselberg

Die Wanderung startet im Dorf Tesselberg, einer Fraktion, die zur Gemeinde Gais gehört, oderhalb von Percha. Zuerst dem Wegweiser "Tesselberger Alm" Nr. 7A folgen. Kurz vor Erreichen des letzten Berghofes den Wegweiser "Geige" nehmen und nach links auf Weg Nr. 8 steil in den Wald hinaufgehen. Nach ca. 1:30 Std erreich man die Waldgrenze und das Gipfelkreuz der "Geige" kann man bereits sehen. Auf dem breiten Weg Nr 8 wird die Wanderung fortgesetzt, das Gipfelkreuz des "Kor" immer im Blick. Direkt hinter dem Gipfelkreuz führt der Weg Nr. 7A in Richtung des nächsten Gipfels. In leichtem Auf und Ab erreicht man den felsigen Nordgrad (gesicherte Stellen mit einer Kette) des "Schönbichl". Das letzte Stück zum Gipfel ist recht flach. Für den Abstieg nimmt man den Weg Nr. 7 direkt zur Tesselberger Alm. Dann geht es auf dem Forstweg zurück zum Ausgangspunkt.

Peitlerkofel-Runde

PEITLERKOFELRUNDE (Gesamtzeit 4 St.) Vom Würzjoch führt der Weg Nr. 8A über herrliche Bergwiesen Richtung Peitlerscharte. An der Wegkreuzung rechts unter der Peitler-Nordwand abbiegen, dann dem Weg/Steig 4 weiter bis zur Peitlerscharte folgen. Am Übergang von der Scharte geht es südseitig abwärts durch die Almwiesen bis zum Göma-Joch, auf der Nordseite geht es zum Aufstieg des Peitlerkofels. Rundwanderung 12,8 km - Gehzeti ca. 4 Std. HM 600

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